Landmannalaugar

Wir kamen spät Abends und bei schönem Wetter in Landmannalaugar an. Gerade noch genügend Zeit in den warmen Fluß zu springen und dann ins Bett zu fallen. Als wir am nächsten Morgen aufwachten, lehnte sich das Zelt zur Seite, es war ein Sturm, der schon zwei Zeltnägel herausgerißen hatte. Der Sturm tobte den ganzen Tag und ein Zelt nach dem anderen verschwand von dem Platz. Viele waren gebrochen, oder ließen so viel Wasser durch, daß die Bewohner es vorzogen, den Rest des Tages in dem ziemlich großen Toilettengebäude zu verbringen. Ich mußte das Tunnelzelt mit der schmalen Seite in den Wind drehen und spannte es mit schweren Steinen auf den Leinen ab.
Shoam saß im Zelt und spielte die Flöte. Bald konnte man aus den Nachbarzelten die Leute Singen hören: "Hänschen klein, ging allein..." Jeder freute sich, wenn sie Shoam sahen. Was für einen Unterschied etwas Misik an solch einem Tag machen kann....
Am nächsten Tag war das Wetter wieder gut, wir liefen also in das Lavafeld oberhalb des Campingplatzes. Das Lavafeld ist etwas ganz besonderes, denn es ist vollständig aus vulkanischem Glas (Obsidian).
Etwas oberhalb, die farbigen Berge für die Landmannalaugar so bekannt ist.
Und dann würde ich empfehlen den Blahnukur zu besteigen. Man hat eine Phantastische Aussicht:

Genießen Sie das 360° Panorama!
(Wenn Sie Probleme haben das Panorama zu sehen, bitte klicken Sie hier )